Methodik

Lernen braucht anregen­de Lern­umgebun­gen, Wert­schätzung, Anlei­tung und Be­gleitung.

Um mit den verschiedensten Herausforderungen des Lebens umgehen zu können, braucht es die Kenntnis und die Kompetenz, verschiedene Methoden anwenden zu können. Die Maitlisek gestaltet das Lernen methodisch vielfältig. Dabei sind Selbst- und Fremdsteuerung wichtig. Im Zentrum jeglichen Tuns liegt der Impuls, die Anregung zu Lernen und zu Handeln. Die Maitlisek unterscheidet drei methodische Formen: Instruiertes Lernen (Impulsunterricht), Selbstgesteuertes Lernen, Kooperatives & Kollaboratives Lernen.

instruiertes Lernen

Instruiertes Lernen heisst, dass die Inszenierung und Begleitung des Lernprozesses bei der Lehrperson liegt. Der Zugang zum Wissen wird so ermöglicht, dass gezielt Lerninhalte und Lernsituationen in Lernschritten den Schülerinnen näher gebracht werden. Beim Impulsunterricht durch Instruiertes Lernen hat die Lehrperson die Aufgabe, den Lernprozess zu führen, Faszination für den Lerninhalt auszulösen und Anregungen zu geben, damit die Schülerinnen sich in der Folge mit dem Thema vertieft und möglichst selbständig auseinandersetzen können.

selbstgesteuertes Lernen

Eigenverantwortliches und eigenständiges Lernen wird an der Maitlisek gezielt gefördert und geübt. Die Schülerinnen haben während einer definierten Zeit die Möglichkeit, einen Lernstoff, Lernmethoden und Lernort selber zu wählen. Die Schülerin übernimmt die Verantwortung für ihr Lernen, indem sie den Lernvorgang eigenständig plant, die notwendigen Informationen beschafft und den Lernfortschritt überprüft. Jugendliche übernehmen gerne Verantwortung für sich selber. Dies stärkt ihr Selbstbewusstsein und motiviert. Motivation und Freude sind wichtige Faktoren für ein erfolgreiches und nachhaltiges Lernen.

koopera­tives & kollabo­ratives Lernen

Kooperatives Lernen fokussiert auf das Ergebnis des Lernprozesses. Jedes Gruppenmitglied übernimmt eine Teilaufgabe. Die Teilergebnisse werden zu einem Ganzen zusammengefügt. Die Gruppe verfügt am Ende nicht notwendigerweise über eine gemeinsame Wissensbasis. Beim Kollaborativen Lernen stehen der gemeinsame Lernprozess, die Kommunikation der Gruppenmitglieder untereinander und die Erarbeitung einer gemeinsamen Wissensbasis im Vordergrund.

KOOL =

kompetenzorientiertes Lernen.