Sonderwoche 2020

Lagerwoche der 1. Klasse

Nach zwei Wochen an der Maitlisek machten wir uns auf den Weg ins Engadin nach Scuol. Das schöne Wetter sollte uns die ganze Woche begleiten. Wir fuhren am Montag, 24. August um 08:00 Uhr mit dem Zug nach Landquart und dann weiter durch den Veraina bis nach ScuolIn Scuol fuhr uns das Postauto bis vor unsere Pension. Bis zum Abendessen konnten wir noch lange spielen. Um 18 Uhr gab es dann endlich Abendessen. Wir hatten alle einen Bärenhunger. Es gab Nudeln mit Tomatensauce. Mhhh! Nach diesem ersten abenteuerlichen Tag gingen wir alle glücklich und zufrieden ins Bett. 

Am Dienstag startete um 9:00 Uhr unsere Tageswanderung zum Schwarzsee bei NaudersEs ging zuerst steil bergauf und danach wurde es immer noch steiler. Wir machten viele Pausen, um uns zu erholen und um bei Laune zu bleiben. Als wir am See angekommen waren, assen wir unseren Lunch. Wir hatten Spass am See. Nach einer Weile ging es den gleichen Weg zurück. Im Tal waren wir alle froh und stolz. Der Postautochauffeur machte uns eine Freude und fuhr uns bis zum Lagerhaus. Nach der anstrengenden Wanderung verwöhnten wir uns gegenseitig mit Beauty-Anwendungen. 

Nach einem feinen Zmorge ging es am Mittwoch nach Ftan. Mit dem Postauto fuhren wir zuerst nach Scuol und wanderten anschliessend zum Lai da Padnal in Ftan. ZuErfrischung konnten wir im eher kühlen Badesee schwimmen. Wir genossen die Zeit und plauderten, spielten und badeten. Am Abend gab es eine Schnitzeljagd. Das Lösungswort war dann auch gleich das Dessert: Winnetou. 

Als Wochenhighlight stand eine Talfahrt mit den Trottinetts auf dem Programm. Als die eine Gruppe auf die erste Gruppe traf und sah, dass sich einige bei der Fahrt verletzt hatten, wollten dann ein paar von unserer Gruppe nicht mehr das Abenteuer wagen. Für alle anderen hiess es: Hoch den Berg, Helm an und ab nach unten! Die schnellen Schülerinnen fuhren zügig davon und die langsameren kamen hinten nach. Das machte grossen Spass 

Haupterkenntnis des Lagers 

Schülerin: «Herr Grunder wie lange dauert es noch?» 
Grunder: «Nur noch 2-3 Minuten.» 
Schülerin: «Was?! Nur noch 2-3 MinutenWow, die Zeit geht ja viel schneller vorbei, wenn wir miteinander plaudern.»   

Zur anderen Schülerin: «Wir müssen mehr reden

Hier geht es zum Blog:

www.lagerscuol2020.wordpress.com

Berufswahlwoche der 2. Klasse

In der dritten Schulwoche nach den Sommerferien hatten die 2.Klässlerinneneine Sonderwoche, in der sie verschiedene Berufe näher kennenlernen durften.In dieser Woche besuchten wir viele verschiedene Firmen. 

Am Montag starteten wir mit unseren Coaches und wir schauten gemeinsam, wo wir in der Berufswahl bereits stehen. Am Nachmittag lernten wir, wie ein Lebenslauf aufgebaut ist und wir schrieben unseren Lebenslauf.

Am Dienstag fuhren wir mit dem Zug nach St. Gallen und besuchten das Berufsinformations-zentrum (BIZ). Dortbekamen wir spannende und wichtige Informationenzu den ver-schiedenen Berufen 

Am Mittwoch schnupperten wir in zwei verschiedenen Firmen und konnten so zwei unterschiedliche Berufe besser kennen lernen.  

AmdarauffolgendenTag kamen die Lehrlingsausbildner der verschiedenen Firmen zu uns an die Schule und wir durften mit ihnen spannende Gespräche führen.  

Am letzten Tag der Berufswahlwoche fuhren wir alle gemeinsam mit unseren Fahrrädern zur Firma Bühler in Uzwil. Dort hatten wir eine dreistündige Führung durch die ganze Firma. Es waräusserst spannend,diese grosse Firma zu besichtigen. Zurück an der Maitlisek tauschten wir uns nochmals mit unseren Coaches aus.  

In dieser Woche lernten wir viel Neues und Interessantes dazu.  

Sonderwoche der 3. Klasse

Am Montagmorgen um 7.45 Uhr besammelten wir uns, die Klassen 3a und 3b, im Lernatelier Weitblick. Nach der Wochenübersicht starteten wir mit einem Kreativprojekt: In Gruppen mussten wir ein möglichst originelles Foto mit neun Gegenständen schiessen. Das Projekt unserer Gruppe hat uns viele verwirrte Blicke der anderen beschert, da wir mit einem Stuhl, einem der neun Gegenstände, auf dem Gepäckträger durch ganz Gossau gefahren warenNach der Mittagspause besichtigten wir die Stadtverwaltung und es gab sehr spannende und informative Vorträge und Führungen. 

Am zweiten Tag unserer Projektwoche hatten wir morgens einen Theorieblock: Wir lernten die Strukturen einer Projektarbeit kennen. Ausserdem begannen wir mithilfe der Kreativtechnik Brainwriting mit der Planung des Aktionshalbtages. Am Nachmittag gab es wieder ein Gruppenprojekt. In 3er-Gruppen bekamen wir den Auftrag, ein Ei mit Strohhalmen, Klebeband und Schnur möglichst gut einzupacken, sodass es nicht kaputt geht, wenn man es aus dem Fenster fallen lässt. Trotz der guten Planung verliessen uns viele geliebte Eier, da sie auf dem harten Asphalt zerbrachen.

AMittwochmorgen gab es nochmals einen Theorieblock und wir lernten die verschiedenen Instrumente, die man für die Projektplanung benötigt, kennen. Danach führten wir ein Quadratspiel durch, um das Verhalten einer Gruppe zu beobachten und analysieren. Zur Freude von uns allen hatten wir am Nachmittag frei. 

Den Donnerstagmorgen haben wir voll und ganz dem Aktionshalbtag gewidmet. Wir tauschten in Gruppen unsere Ideen aus und als Übung erstellten wir einen Projektantrag zur besten Idee der Gruppe. Dabei lernten wir auch die Kreativtechnik der Lotusblüte kennenNach dem Mittag durften wir uns in verschiedenen Teilen von Gossau aufhalten, da wir einen Werbespot drehen mussten. Es ging darum, einen Ort in unserer schönen Stadt, der uns Herzklopfen bereitet, zu bewerben.  

Am Freitag waren wir damit beschäftigt, den Elternabend zu planen und vorzubereiten. Zwischendurch amüsierten wir uns über die verschiedenen Werbespots des Vortags. So ging auch der Freitag ziemlich schnell zu Ende und wir alle gingen freudig ins Wochenende. 

Die Woche war sehr interessant und wir lernten viel: Kreativtechniken, Teamwork und die wichtigsten Punkte einer Projektarbeit. Die Stimmung war gut und wir konnten unsere neue Lehrperson besser kennenlernen. 

Melina & Dana 

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